Zwei ganz verschiedene Drogen- und Suchtberichte

By email@mknodt.de (Michael Knodt) Nach dem Alternativen Drogen- und Suchtbericht, der vergangene Woche von akzept e.V. vorgestellt wurde, hat nun auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), ihren Jahresbericht vorgelegt.
Zum Thema Cannabis findet sich nichts Neues, das Kapitel klingt fast wie eine copy&paste Version des letzten Jahres. Da es keine neuen Erhebungen zum Konsumverhalten der Deutschen gibt, erklären sich die stagnierenden Konsumentenzahlen von selbst. NGO-Organisationen wie der akzept e.V oder die akzeptierenden Eltern und selbst die renommierte Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), kurzum Vertreter eines Konsum akzeptierenden Ansatzes, kommen mit ihren Positionen in dem über 200 Seiten umfassenden Papier gar nicht zu Wort. …read more

Via: Deutscher Hanf Verband

DHV-Kampagne zu erkennungsdienstlichen Behandlungen bei Konsumenten

By flo@hanfverband.de (Florian Rister) Immer wieder wenden sich Menschen an den DHV, die wegen des Besitzes geringer Mengen Cannabis von der Polizei einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterzogen wurden. Dabei werden Fingerabdrücke abgenommen und Profilfotos aufgenommen. Selbst wenn die Strafverfahren im Nachhinein eingestellt werden, ist solch eine Behandlung für viele Menschen eine enorme Stigmatisierung. Deswegen startete der DHV im Jahr 2011 eine Kampagne in Zusammenarbeit mit dem Anwalt Hannes Honecker, bei der mehrere Betroffene bei ihren Widerspruchsverfahren und der Löschung der erhobenen Daten faktisch und finanziell unterstützt wurden. Jetzt gibt es sehr positive Resultate. Widerspruch lohnt sich! …read more

Via: Deutscher Hanf Verband

Tätigkeitsbericht Juni 2014

By max.plenert@hanfverband.de (Maximilian Plenert) Zur Dokumentation unserer Arbeit veröffentlichen wir hier monatlich einen Tätigkeitsbericht. Sie basieren auf unseren Berichten, die wir dem Newsletter für DHV-Mitglieder voranstellten – gekürzt lediglich um interne Informationen. Sie enthalten im Fall von Georg Wurth, Maximilian Plenert und Florian Rister nur bemerkenswerte Dinge außerhalb des üblichen Tagewerks, das einen nicht kleinen Teil unserer Arbeitszeit ausmacht. Darunter fällt Buchhaltung, Personalverwaltung, Steuern und Finanzen, Kontaktanfragen, Telefonanfragen, Materialmanagement, Medienarbeit, Nachrichtenmanagement, politische Kontakte, Kontakte zu diversen Partner-Organisationen, das Erstellen des Newsletters, Facebook, Mitgliederverwaltung sowie tausend Kleinigkeiten. …read more

Via: Deutscher Hanf Verband

Grüner Strom für die Legalisierung

By info@hanfparade.de (info@hanfparade.de) Grünes Licht für die Legalisierung bedeutet auch, daß die Hanfparade 2014 mit Öko-Strom läuft. Bühnentechnik, Sound und Licht werden mit dem Grüner Strom Label zertifiziert und das von NATURSTROM gesponsort.
Weil bei der Hanfparade der Strom aber auch nur aus dem Dieselgenerator kommt, bedeutet das für die Hanfparade, daß entsprechende Ausgleichszahlungen an zertifizierte Projekte aus dem Bereich der erneuerbare Energien geleistet werden. Das Grüner Strom Label „… in oeconcert“ ermöglicht es die benötigte Strommenge umweltgerecht zu verbrauchen. Es handelt sich um ein Kompensationsmodell, “Ausgeglichen! durch NATURSTROM”, das entsprechend dem jeweiligen Verbrauch verbindliche Investitionen in Erneuerbare Energien garantiert. NATURSTROM ist einer der …read more

Via: Hanfparade in Berlin

Göttingen macht es vor

By flo@hanfverband.de (Florian Rister) Bereits im Jahr 2013 hatte eine Gruppe namens “Einige autonome Blumenkinder” durch die Aussaat von Cannabissamen in Göttingen eine enorme mediale Aufmerksamkeit erzielt. Jetzt scheint sich der Coup aus dem letzten Jahr zu wiederholen. Erneut wurde ein BekennerInnenschreiben der Gruppe veröffentlicht und die Grüne Jugend ruft wieder zu einem solidarischen Fotowettbewerb auf, bei dem Schnappschüsse von Göttinger Hanfpflanzen eingesendet und veröffentlicht werden sollen. Zusätzlich wurde durch die Grüne Jugend Göttingen eine interessante Broschüre unter dem Titel “Hanf säen mit Anna und Arthur” veröffentlicht, in der das Geschehen des letzten Jahres beschrieben und analysiert wird. Auch ein Statement des DHV findet …read more

Via: Deutscher Hanf Verband

Polizeirazzien in Growshops jetzt auch in Hannover

By flo@hanfverband.de (Florian Rister) Vor etwa 2 Wochen berichteten wir von polizeilichen Durchsuchungen bei Bremer Growshops. Heute wissen wir, dass dabei auch Kundendaten beschlagnahmt wurden. Bei einigen Kunden gab es offensichtlich auch Hausdurchsuchungen auf Grund von völlig legalen Einkäufen in diesen Geschäften. Mittlerweile beschränken sich die Vorgänge aber nicht mehr nur auf Bremen. Auch in Hannover wurde bei dem Großhändler MIHA sowie bei dem dazugehörigen Growshop Euphoria eine Razzia durchgeführt. In Österreich gab es am 24.06. eine Durchsuchung der Geschäftsräume von Hanfstation.at, hier sind laut einer Warnung des Geschäfts Daten der aktuell laufenden Bestellungen beschlagnahmt worden… …read more

Via: Deutscher Hanf Verband

Sativex wirksam und sicher in der klinischen Praxis

By max.plenert@hanfverband.de (Maximilian Plenert) Aus den IACM-Informationen vom 28. Juni 2014: Forscher fanden, dass “Daten aus dem echten Leben die langzeitige Wirksamkeit und Verträglichkeit von Nabiximols [Sativex] bei der Behandlung von resistenter MSS [Spastik bei multipler Sklerose] in der alltäglichen klinischen Praxis bestätigen”. Quelle: Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof, Bad Wildbad, Deutschland. Flachenecker P, et al. EUR Neurol 2014;72(1-2):95-102. …read more

Via: Deutscher Hanf Verband

Keine Wirkung des rechtlichen Status von Cannabis auf die Häufigkeit von Selbstmorden

By max.plenert@hanfverband.de (Maximilian Plenert) Aus den IACM-Informationen vom 28. Juni 2014: Forscher fanden keine konsistente Beziehung zwischen der Zahl der registrierten Cannabisnutzer in US-Staaten und vollendetem Selbstmord. Quelle: Denver Health, USA. Rylander M, et al. Am J Drug Alcohol Abuse, 20. Juni 2014:1-5. [im Druck] …read more

Via: Deutscher Hanf Verband

Die genetische Veranlagung für Schizophrenie ist mit einem häufigeren Cannabiskonsum assoziiert

By max.plenert@hanfverband.de (Maximilian Plenert) Aus den IACM-Informationen vom 28. Juni 2014: Gene, die das Risiko für die Entwicklung einer Schizophrenie verstärken, könnten ebenfalls die Wahrscheinlichkeit für die Verwendung von Cannabis erhöhen. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie am King’s College in London (Großbritannien), die in der Zeitschrift Molecular Psychiatry veröffentlicht wurde. Frühere Studien haben eine Verbindung zwischen Cannabiskonsum und Schizophrenie ergeben, aber es bleibt unklar, ob dieser Zusammenhang darauf basiert, dass Cannabis direkt das Risiko für diese Erkrankung erhöht. …read more

Via: Deutscher Hanf Verband